Was passt zu Gurken ins Hochbeet?

Planting young seedlings of lettuce in vegetable raised bed

Was passt zu Gurken ins Hochbeet?

Wer gerne im Garten arbeitet und sich an selbstangebauten Gemüse erfreut, kommt um ein Hochbeet kaum herum. Diese Methode ist nicht nur besonders platzsparend, sondern bietet auch zahlreiche Vorteile für die Gesundheit und das Wachstum der Pflanzen. Speziell für Gurken gibt es einige geeignete Begleitpflanzen, welche das gesamte Beet bereichern und die Ernteerträge steigern können.

Tomaten

Gurken und Tomaten eignen sich hervorragend als Kombination im Hochbeet. Sie ergänzen sich nicht nur im Geschmack, sondern auch hinsichtlich der Nährstoffversorgung. Tomaten geben Stickstoff an den Boden ab, was wiederum für Gurken von Vorteil ist. Im Gegenzug entziehen Gurken dem Boden Zink, welches Tomaten nicht benötigen. Die beiden Pflanzen können also gemeinsam nebeneinander wachsen und bieten einen harmonischen Anblick.

Zucchini

Zucchini sind ebenfalls eine gute Wahl, wenn es um Begleitpflanzen für Gurken geht. Sie bevorzugen ähnliche Boden- und Klimabedingungen wie Gurken und ergänzen sich daher sehr gut. Auch in puncto Schädlingsbekämpfung profitieren sie voneinander, da sie gegenüber unterschiedlichen Befallserregern resistent sind.

Kräuter

Auch Kräuter können sehr gut zu Gurken gepflanzt werden, insbesondere Bohnenkraut, Dill und Minze, da sie den Geschmack der Gurken verbessern. Bohnenkraut und Dill ziehen darüber hinaus nützliche Insekten an, welche zur Bekämpfung von Schädlingen beitragen können. Minze hingegen wirkt als natürliches Repellent gegen Schnecken und Canthariden.

Fazit: Gurken können zusammen mit verschiedenen Begleitpflanzen angebaut werden, um das Wachstum und die Ernteerträge zu fördern. Eine Kombination aus Tomaten, Zucchini und Kräutern bietet sich hierbei besonders an.

FAQ

Welche Pflanzen schaden Gurken?

Es gibt verschiedene Pflanzen und Gemüsearten, die sich nicht gut mit Gurken im Hochbeet vertragen. Hierzu zählen unter anderem andere Kürbisgewächse wie Kürbisse und Melonen, sowie Hülsenfrüchte und Mais. Auch Kohl und Zwiebeln sollten vermieden werden, da sie den Boden übersäuern können und somit das Gurkenwachstum behindern.

Wie oft muss man Gurken gießen?

Gurken brauchen viel Wasser, um zu gedeihen. Sie sollten regelmäßig und ausreichend gegossen werden, insbesondere bei trockenem und heißem Wetter. Es empfiehlt sich, sie einmal täglich zu gießen.

Wie düngt man Gurken im Hochbeet?

Gurken benötigen für ein gesundes Wachstum ausreichend Nährstoffe. Im Hochbeet sollten sie daher regelmäßig gedüngt werden, am besten mit organischem Dünger oder Kompost. Auch eine Mulchschicht aus Hackschnitzel oder Stroh kann den Boden mit Nährstoffen anreichern und Feuchtigkeit speichern.

Wann erntet man Gurken?

Gurken sind je nach Sorte nach etwa 50 bis 65 Tagen erntereif. Ein Indiz für eine reife Gurke ist ihre Größe und Farbe, aber auch das Anfangen von sichtbaren Verholzungen. Eine überreife Gurke hingegen erkennt man an ihrer gelben Färbung und leicht faltigen Oberfläche.

Wie schützt man Gurken vor Schädlingen?

Gurken sind anfällig für verschiedene Schädlinge, wie zum Beispiel Thripse, Spinnmilben, Blattläuse und Weiße Fliegen. Um sie effektiv zu schützen, sollten Gurken frühzeitig behandelt werden. Hierbei kommen sowohl natürliche als auch chemische Mittel infrage. Auch das Vorbeugen durch die richtige Begleitpflanzenauswahl und eine ausreichende Nährstoffversorgung kann zur Befallsvorbeugung beitragen.

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Der Autor David

David Reisner ist ein begeisterter Hobbygärtner mit einer Leidenschaft für Hochbeete und Gartengestaltung. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Anbau von Gemüse, Kräutern und Blumen in Hochbeeten und hat dabei umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Durch seine eigene Gartenpraxis und sein Wissen über verschiedene Erden, Pflanzen und Anbaumethoden ist er in der Lage, fundierte Ratschläge und Tipps zu geben. Als Autor teilt er gerne sein Wissen und seine Begeisterung für Hochbeete, um anderen Gartenliebhabern zu helfen, erfolgreiche und blühende Gärten zu schaffen. David Reisner ist bestrebt, verständliche und praxisnahe Informationen zu liefern, damit Leserinnen und Leser ihre eigenen Hochbeete optimal nutzen können.

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