Was passt im Hochbeet zu Tomaten?

Was passt im Hochbeet zu Tomaten?

Als begeisterter Hobbygärtner interessiere ich mich sehr für das Anlegen von Hochbeeten. Obwohl es viele Pflanzen gibt, die in einem Hochbeet gut gedeihen, möchte ich mich in diesem Text auf die Frage konzentrieren, was im Hochbeet zu Tomaten passt. Denn Tomaten gehören zu den beliebtesten Gemüsesorten und sind oftmals das Herzstück eines jeden Hochbeets.

Die Vorteile von Tomaten im Hochbeet

Eines der wichtigsten Argumente für den Anbau von Tomaten im Hochbeet ist die bessere Bodenqualität. Denn im Hochbeet kann der Boden gezielt mit Nährstoffen angereichert werden und bleibt durch die erhöhte Position wärmer. Darüber hinaus wird durch die Erhöhung des Beetes auch die Entwässerung verbessert, was für Tomaten von Vorteil ist. Des Weiteren ist es möglich, Tomaten zu kultivieren, die normalerweise weniger widerstandsfähig sind. Im Hochbeet können beispielsweise Tomaten angebaut werden, die nicht winterhart sind oder unter Wühlmausbefall leiden.

Die besten Begleiter für Tomaten im Hochbeet

Ein wichtiger Faktor beim Anbau von Tomaten ist die Wahl der richtigen Begleitpflanzen. Eine bewährte Kombination für Hochbeete mit Tomaten sind Kräuter wie Basilikum, Petersilie oder Thymian. Denn diese Pflanzen absorbieren Schadinsekten, die ansonsten die Tomaten befallen würden. Salate wie Rucola oder Feldsalat können ebenfalls als Begleitpflanzen dienen. Sie schützen den Boden, halten ihn feucht und entziehen den Tomaten gleichzeitig keine Nährstoffe. Auch Ringelblumen sind eine gute Wahl, da sie besonders nützliche Insekten wie Marienkäfer, Ohrwürmer und Schwebfliegen anziehen.

Die schlechtesten Begleiter für Tomaten im Hochbeet

Nicht alle Pflanzen sollten im Hochbeet in unmittelbarer Nähe zu Tomaten gepflanzt werden. Eine schlechte Kombination kann das Wachstum der Tomaten beeinträchtigen oder ihre Anfälligkeit für Krankheiten erhöhen. Dazu zählen beispielsweise Kohlpflanzen wie Brokkoli oder Blumenkohl sowie Bohnen oder Erbsen. Sie benötigen ähnliche Nährstoffe wie Tomaten und konkurrieren um sie. Auch Kartoffeln sollten vermieden werden, da sie dieselben Schädlinge anziehen.

FAQs

Welche Tomatensorten eignen sich am besten für das Hochbeet?

Es gibt viele Tomatensorten, die sich für das Hochbeet eignen. Diese sind in der Regel buschiger und kleiner, was sie widerstandsfähiger gegen Wind und Wetter macht. Empfehlenswert sind beispielsweise Buschtomaten oder Cocktailtomaten.

Wie oft sollten Tomaten im Hochbeet bewässert werden?

Im Hochbeet benötigen Tomaten in der Regel ein bis zwei Mal pro Woche eine Bewässerung. Dabei ist es wichtig, dass der Boden nicht zu feucht wird, da dies die Entstehung von Wurzelfäule begünstigen kann. Auch eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt kann dabei helfen, den Boden feucht zu halten.

Wie groß sollte ein Hochbeet für Tomaten sein?

Ein Hochbeet für Tomaten sollte mindestens 40 cm Höhe haben und eine Größe von etwa einem Quadratmeter aufweisen. Die Tiefe des Beetes sollte mindestens 30 cm betragen, um genügend Platz für die Wurzeln der Tomatenpflanzen zu bieten.

Wie kann ich Schädlingsbefall bei Tomaten im Hochbeet verhindern?

Um Schädlingsbefall bei Tomaten im Hochbeet zu vermeiden, ist es wichtig, die richtigen Begleitpflanzen zu wählen. Kräuter wie Basilikum oder Thymian ziehen nützliche Insekten an und können Schädlinge fernhalten. Auch eine lockere und humusreiche Bodenqualität sowie ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen können dazu beitragen, Schädlingsbefall zu verhindern.

Wann ist die beste Zeit, um Tomaten im Hochbeet zu pflanzen?

Die beste Zeit, um Tomaten im Hochbeet zu pflanzen, ist im Frühjahr. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Temperaturen konstant über 10 Grad liegen, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten.

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Der Autor David

David Reisner ist ein begeisterter Hobbygärtner mit einer Leidenschaft für Hochbeete und Gartengestaltung. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Anbau von Gemüse, Kräutern und Blumen in Hochbeeten und hat dabei umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Durch seine eigene Gartenpraxis und sein Wissen über verschiedene Erden, Pflanzen und Anbaumethoden ist er in der Lage, fundierte Ratschläge und Tipps zu geben. Als Autor teilt er gerne sein Wissen und seine Begeisterung für Hochbeete, um anderen Gartenliebhabern zu helfen, erfolgreiche und blühende Gärten zu schaffen. David Reisner ist bestrebt, verständliche und praxisnahe Informationen zu liefern, damit Leserinnen und Leser ihre eigenen Hochbeete optimal nutzen können.

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