Welche Sträucher nicht ins Hochbeet?

<>Welche Sträucher sollten nicht ins Hochbeet?

Beim Anlegen eines Hochbeets stellt sich schnell die Frage, welche Pflanzen darin angebaut werden können und welche eher ungeeignet sind. Besonders bei Sträuchern gibt es einige Arten, die sich nicht für ein Hochbeet eignen. Grundsätzlich sollten Sträucher vermieden werden, die zu groß werden oder eine zu lange Wachstumszeit haben. Auch Pflanzen mit einem hohen Nährstoffbedarf oder einem starken Wurzelwerk sind besser in einem konventionellen Garten gepflanzt. Welche Sträucher sollten also nicht ins Hochbeet?

Anspruchslose Sträucher für das Hochbeet

Bei der Auswahl von Sträuchern für ein Hochbeet sollten vor allem die Ansprüche der Pflanze berücksichtigt werden. Hierbei sind vor allem die Bodenverhältnisse sowie die benötigte Wassermenge entscheidend. Sträucher, die sich für das Hochbeet eignen, sind etwa die Karamellglöckchen, die Zaubernuss, der Winterjasmin oder die Zwergmispel. Diese Sträucher benötigen nur einen geringen Nährstoffbedarf und kommen auch mit weniger Wasser aus. Auch die Wurzeln bleiben deutlich kleiner und stören das Wachstum anderer Gemüsesorten im Hochbeet nicht.

Welche Sträucher sind ungeeignet für das Hochbeet?

Grundsätzlich ist die Auswahl an unpassenden Sträuchern für das Hochbeet recht groß. So sollten Pflanzen mit einem hohen Nährstoffbedarf oder einem starken Wurzelwerk wie etwa der Kirschlorbeer, der Rhododendron oder der Bambus nicht ins Hochbeet gepflanzt werden. Diese Sträucher benötigen viel Platz und Nährstoffe, die den anderen Pflanzen im Hochbeet fehlen würden. Die Wurzeln können auch zu Konkurrenz der Gemüsepflanzen führen und das Pflanzenwachstum behindern. Auch Sträucher, die sehr groß werden wie etwa der Flieder oder die Forsythie empfehlen sich nicht für das Hochbeet. Sie behindern das Wachstum anderer Pflanzen im Hochbeet und sind aufgrund ihrer Größe schwer zu pflegen.

Aufzählung

  • Sträucher mit hohem Nährstoffbedarf wie Bambus vermeiden
  • Sträucher mit starkem Wurzelwerk wie Kirschlorbeer vermeiden
  • Sträucher, die sehr groß werden wie Forsythie vermeiden

Schlussfolgerung

Mit einer guten Auswahl der Sträucher kann ein Hochbeet sehr attraktiv gestaltet werden. Zur Vermeidung von Konkurrenz und zur optimalen Nutzung des Beetes sollte jedoch auf Sträucher verzichtet werden, die einen hohen Nährstoffbedarf oder ein starkes Wurzelwerk haben sowie Sträucher, die sehr groß werden. Anspruchslose Sträucher wie Karamellglöckchen oder Zwergmispel hingegen eignen sich hervorragend und schaffen eine tolle Atmosphäre im Hochbeet.

FAQs

1. Können Sträucher im Hochbeet das Wachstum von Gemüsepflanzen hemmen?

Ja, Sträucher mit starken Wurzeln können Konkurrenz um Nährstoffe und Platz im Hochbeet schaffen und das Wachstum von Gemüsepflanzen hemmen.

2. Welche Sträucher eignen sich am besten für das Hochbeet?

Sträucher, die nur wenig Nährstoffe benötigen, nicht zu groß werden und ein geringes Wurzelwerk haben, eignen sich am besten für das Hochbeet. Dazu zählen etwa das Karamellglöckchen, die Zaubernuss, der Winterjasmin oder die Zwergmispel.

3. Wann sollte man Sträucher im Hochbeet setzen?

Am besten pflanzt man Sträucher im Frühjahr oder im Herbst, wenn die Pflanzen nicht von der Hitze oder Sonneneinstrahlung sehr stark belastet werden.

4. Muss man Sträucher im Hochbeet zusätzlich düngen?

Das hängt von der Pflanze ab. Sträucher, die wenig Nährstoffe benötigen, müssen im Allgemeinen nicht zusätzlich gedüngt werden.

5. Ist ein Hochbeet für Sträucher als Standort generell ungeeignet?

Nein, es gibt Sträucher, die sich hervorragend für das Hochbeet eignen. Allerdings sollten die speziellen Ansprüche der Pflanzen sowie die Bedürfnisse der Gemüsepflanzen im Beet berücksichtigt werden.

Empfehlung: Hochbeete von GFP International

Der Autor David

David Reisner ist ein begeisterter Hobbygärtner mit einer Leidenschaft für Hochbeete und Gartengestaltung. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Anbau von Gemüse, Kräutern und Blumen in Hochbeeten und hat dabei umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Durch seine eigene Gartenpraxis und sein Wissen über verschiedene Erden, Pflanzen und Anbaumethoden ist er in der Lage, fundierte Ratschläge und Tipps zu geben. Als Autor teilt er gerne sein Wissen und seine Begeisterung für Hochbeete, um anderen Gartenliebhabern zu helfen, erfolgreiche und blühende Gärten zu schaffen. David Reisner ist bestrebt, verständliche und praxisnahe Informationen zu liefern, damit Leserinnen und Leser ihre eigenen Hochbeete optimal nutzen können.

Wie schütze ich mein Hochbeet vor Schädlingen?

Sind hornspäne gut fürs Hochbeet?