Was sollte im Hochbeet nicht nebeneinander?

Was sollte im Hochbeet nicht nebeneinander gepflanzt werden?

Als begeisterter Hobbygärtner, der gerne möglichst viele verschiedene Sorten von Gemüse und Obst anbaut, ist es wichtig zu wissen, welche Pflanzen sich untereinander vertragen und welche nicht. Insbesondere im Hochbeet ist es wichtig, perfekte Bedingungen für das Heranwachsen der Pflanzen zu schaffen, da sie auf begrenztem Raum wachsen müssen. Einige Pflanzenarten können sich jedoch negativ auf andere auswirken, wenn sie nebeneinander angebaut werden. In diesem Text werden wir uns mit den Pflanzen befassen, die nicht nebeneinander gepflanzt werden sollten, um ein erfolgreiches Wachstum im Hochbeet zu gewährleisten.

Tomaten und Kartoffeln

Tomaten und Kartoffeln sind zwei der beliebtesten Gemüsesorten und werden oft nebeneinander im Garten angebaut. Laubfleckenkrankheit und Spätfäule können jedoch schnell zum Problem werden, wenn sie nebeneinander wachsen. Die beiden Pflanzen haben ähnliche Krankheitserreger, die einander leicht infizieren und weitergeben können. Aus diesem Grund ist es ratsam, Tomaten und Kartoffeln in verschiedenen Hochbeeten zu pflanzen oder sie, falls möglich, so zu platzieren, dass sie voneinander getrennt sind.

Gurken und Kartoffeln

Gurken und Kartoffeln gehören ebenfalls zu den Pflanzen, die im Hochbeet nicht nebeneinander angebaut werden sollten. Gurken benötigen viel Feuchtigkeit und Kartoffeln benötigen eher trockenen Boden. Wenn sie nebeneinander gepflanzt werden, konkurrieren sie um Wasser und andere Nährstoffe, was dazu führen kann, dass sich die Gurkenpflanzen nicht gut entwickeln, wenn sie viel Wasser bekommen, das für die Kartoffeln bestimmt ist.

Zwiebeln und Bohnen

Zwiebeln und Bohnen sollten ebenfalls nicht nebeneinander angebaut werden, da Zwiebeln den Wachstum von Bohnen hemmen können. Bohnen benötigen Stickstoff, um sich gut zu entwickeln, aber Zwiebeln entziehen dem Boden Stickstoff, was dazu führt, dass die Bohnen nicht genügend Nährstoffe erhalten, um richtig zu wachsen. Wenn Sie diese beiden Pflanzen nebeneinander pflanzen, kann dies ein schlechtes Ergebnis liefern.

Fünf häufige Fragen zum Thema

1. Welche Pflanzen können neben Tomaten gepflanzt werden?

Basilikum, Karotten, Knoblauch und Salat sind einige der Pflanzen, die in direkter Nähe zu Tomatenpflanzen wachsen können, ohne ihnen zu schaden.

2. Würde es die Pflanzen schädigen, wenn ich sie nicht beachten würde?

Ja, wenn Sie die oben genannten Pflanzen zu nah nebeneinander pflanzen, können sie sich gegenseitig schaden und den Ertrag verringern.

3. Gibt es weitere Beispiele für Pflanzen, die nicht nebeneinander wachsen sollten?

Ja, Sellerie und Fenchel, Zuckermais und Rote Beete oder auch Kürbis und Kartoffel sollten nicht zusammen gepflanzt werden.

4. Ist es besser, Pflanzen in unterschiedlichen Hochbeeten anzupflanzen oder einfach nur in verschiedenen Reihen?

Es ist ideal, Pflanzen in verschiedenen Hochbeeten anzupflanzen oder voneinander getrennt durch passende Abstände, um Krankheitserregern keine Chance zu geben, von einer Pflanze auf eine andere überzuspringen.

5. Gibt es Pflanzen, die sich gegenseitig positiv beeinflussen?

Zum Beispiel kann der Anbau von Zwiebeln die Karotten vom Karottenfliegenbefall freihalten und der Anbau von Ringelblumen den Boden von Schädlingen befreien.

Schlussgedanken

Um ein erfolgreiches und ertragsreiches Hochbeet zu haben, ist es wichtig, sich nicht nur um die individuellen Bedürfnisse jeder Pflanze zu kümmern, sondern auch um ihre interaktiven Fähigkeiten. Die Kombination der falschen Pflanzen kann das Potenzial für das Wachstum und die Gesundheit anderer Pflanzen beeinträchtigen. Durch das Vermeiden der Kombination dieser ungünstigen Pflanzen und das Pflanzen von Partner-Pflanzen, die sich gegenseitig schützen und wachsen helfen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Hochbeet erfolgreich und ertragreich ist.

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Der Autor David

David Reisner ist ein begeisterter Hobbygärtner mit einer Leidenschaft für Hochbeete und Gartengestaltung. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Anbau von Gemüse, Kräutern und Blumen in Hochbeeten und hat dabei umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Durch seine eigene Gartenpraxis und sein Wissen über verschiedene Erden, Pflanzen und Anbaumethoden ist er in der Lage, fundierte Ratschläge und Tipps zu geben. Als Autor teilt er gerne sein Wissen und seine Begeisterung für Hochbeete, um anderen Gartenliebhabern zu helfen, erfolgreiche und blühende Gärten zu schaffen. David Reisner ist bestrebt, verständliche und praxisnahe Informationen zu liefern, damit Leserinnen und Leser ihre eigenen Hochbeete optimal nutzen können.

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