Was ist der beste Untergrund für ein Hochbeet?

Der perfekte Untergrund für ein Hochbeet

Wer gerne nachhaltig denkt und sich zudem gerne gesund ernährt, der weiß ein Hochbeet zu schätzen. Doch bevor man damit beginnen kann, Gemüse und Obst anzupflanzen, sollte man sich Gedanken machen, welcher Untergrund sich am besten eignet.

1. Der ideale Untergrund

Da das Hochbeet durch seinen erhöhten Standort nicht den normalen Bodenbeschaffenheiten ausgesetzt ist, bietet sich die Möglichkeit, auch in Gartenbereichen mit einem weniger fruchtbaren oder sogar schweren, tonigen Untergrund gärtnerisch tätig zu werden.

Als Untergrund eignet sich eine Schicht aus Kies oder einer groben Schottermischung. Diese ebnen nicht nur das geplante Hochbeet aus, sondern dienen auch als Drainage. Besonders wichtig ist, eine Folie in den Untergrund zu integrieren, um ein Durchrieseln des Schotters in den Boden zu verhindern.

2. Die richtige Befüllung

Die richtige Mischung von verschiedenen Erdschichten erweist sich als wichtige Grundlage für jegliche Gemüse- oder Obstarten. Hierfür füllt man zunächst eine Schicht aus groben Materialien und Bauschutt ein. Gleich darauf folgt eine Schicht aus zerkleinertem Strauch- oder Grünschnitt und eine Schicht aus Blumenerde.

Um ein optimales Umgebungsklima zu schaffen, bietet es sich an, zwischendurch kleine Mengen von verdorbenen Obst- oder Gemüseabfällen, sowie auch Kuh- oder Schafmist unterzumischen.

3. Zusätzlicher Schutz

Neben der richtigen Befüllung ist auch ein zuverlässiger Schutz vor Schädlingen und Bodenunkräutern sehr wichtig. Hierfür eignet sich besonders eine Vliesmatte, da diese nicht nur eine schützende Wirkung hat sondern auch eine gewisse Barriere gegen Wurzelunkräuter bildet.

Fazit

Das Hochbeet hat viele Vorteile und eine zuverlässige Drainage als Untergrund ist trotz der erhöhten Standortwahl zwingend notwendig. Wichtig ist, Schicht für Schicht die richtige Mischung aus organischen und anorganischen Materialien zu kreieren und zwischendurch kleine Mengen an Abfällen hinzuzufügen. Eine Vliesmatte bietet zudem Schutz vor Schädlingen und Bodenunkräutern.

FAQs

1. Ist das Anlegen eines Hochbeets teuer?

Nein, es ist nicht teuer. Da die Materialien meist aus Recyclingmaterialien bestehen, ist es möglich, die Kosten sehr gering zu halten.

2. Welche Gemüsearten eignen sich am besten für ein Hochbeet?

Fast alle Gemüsearten eignen sich für ein Hochbeet, aber besonders Tomaten, Paprika, Gurken oder Kürbis profitieren von einem solchen.

3. Wie oft muss ein Hochbeet bewässert werden?

Es reicht etwa einmal in der Woche das Hochbeet ausgiebig zu bewässern.

4. Welche Materialien eignen sich besonders als grober Untergrund?

Kies, Schotter oder grober Bauschutt eignen sich als idealer Untergrund für ein Hochbeet.

5. Wie oft sollte man ein Hochbeet bepflanzen?

Ein Hochbeet sollte alle zwei Jahre bepflanzt werden, um den Boden und seine Nährstoffe optimal zu regenerieren.

Empfehlung: Hochbeete von GFP International

Der Autor David

David Reisner ist ein begeisterter Hobbygärtner mit einer Leidenschaft für Hochbeete und Gartengestaltung. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Anbau von Gemüse, Kräutern und Blumen in Hochbeeten und hat dabei umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Durch seine eigene Gartenpraxis und sein Wissen über verschiedene Erden, Pflanzen und Anbaumethoden ist er in der Lage, fundierte Ratschläge und Tipps zu geben. Als Autor teilt er gerne sein Wissen und seine Begeisterung für Hochbeete, um anderen Gartenliebhabern zu helfen, erfolgreiche und blühende Gärten zu schaffen. David Reisner ist bestrebt, verständliche und praxisnahe Informationen zu liefern, damit Leserinnen und Leser ihre eigenen Hochbeete optimal nutzen können.

Was kann ich alles in ein Hochbeet machen?

Wie werde ich Kellerasseln im Hochbeet los?