Stauden im Hochbeet: Eine echte Alternative
Das Hochbeet gilt heutzutage als eine der beliebtesten Methoden, um den eigenen Garten anzulegen. Es ist nicht nur äußerst praktisch und platzsparend, sondern bietet auch einige Vorteile für die Pflanzen selbst. In diesem Sinne stellen sich viele Hobbygärtner die Frage, ob man auch Stauden im Hochbeet pflanzen kann. Wir haben uns mit dieser Frage intensiv auseinandergesetzt und werden im Folgenden alles Wissenswerte dazu aufzeigen.
Warum eignen sich Stauden für das Hochbeet?
Eine der Stärken von Stauden ist ihre Langlebigkeit. Im Gegensatz zu Einjährigen überleben sie den Winter und kommen nächsten Frühling wieder. Stauden sind robuster und widerstandsfähiger als viele andere Pflanzen und können dementsprechend auch in unterschiedlichen Klimabedingungen gedeihen.
Ein weiteres Argument für Stauden ist dies: Sie sind relativ unkompliziert. Viele dieser Pflanzen brauchen wenig Pflege, sollten aber dennoch regelmäßig gewässert werden. Das macht sie zu einer praktischen Option für das Hochbeet, in dem die Bewässerung ohnehin einfacher ist als im normalen Beet.
Welche Stauden eignen sich für das Hochbeet?
Grundsätzlich eignen sich fast alle Stauden für das Hochbeet. Besonders beliebt sind jedoch winterharte und mehrjährige Stauden, die von Frühling bis Herbst Blüten tragen. Dazu gehören beispielsweise:
- Rittersporn
- Astern
- Margeriten
- Kopfsalat
- Stachelbeeren
Es ist wichtig zu beachten, dass manche Stauden mehr Platz brauchen als andere. Große Pflanzen sollten nicht zu nahe aneinander gepflanzt werden, um sich ausreichend entwickeln zu können. Man sollte auch darauf achten, dass die gewählten Stauden dieselben Licht- und Bodenbedingungen benötigen.
Wie sollte das Hochbeet für Stauden vorbereitet werden?
Die Vorbereitung eines Hochbeets für Stauden unterscheidet sich nicht wesentlich von der Vorbereitung für jede andere Pflanze. Zunächst muss das Beet ordentlich entwässert werden. Anschließend sollte eine Schicht aus organischem Material wie Laub oder Kompost auf den Boden gelegt werden, um die natürliche Bodenbeschaffenheit zu verbessern.
Dafür kann man bereits eingetopfte Stauden verwenden oder man sucht sie im eigenen Garten oder beim Gärtner aus. Die Stauden sollten vorsichtig aus dem Boden genommen werden und so wenig Schaden wie möglich nehmen. Anschließend kann man die Pflanzen in das Hochbeet setzen und mit Erde auffüllen.
Fazit
Stauden im Hochbeet zu pflanzen ist definitiv eine hervorragende Option und bietet einige Vorteile. Die Pflanzen sind langlebig, relativ unkompliziert in ihrer Pflege und es gibt eine breite Auswahl an winterharten und mehrjährigen Stauden zur Auswahl. Wenn das Beet ordentlich vorbereitet und die Stauden fachgerecht gepflanzt werden, wird man mit einem erfolgreichen Garten-Experiment belohnt.
FAQs
Ist es schwierig, ein Hochbeet anzulegen?
Nein, ein Hochbeet anzulegen ist relativ einfach. Es erfordert lediglich ein paar Vorbereitungen. Allerdings sollte man auf eine ausreichende Entwässerung achten und das Beet ordentlich vorbereiten.
Besteht bei Stauden im Hochbeet die Gefahr von Schädlingsbefall?
Ja, die Gefahr von Schädlingsbefall besteht auch bei Stauden im Hochbeet. Hierbei muss man jedoch beachten, dass diese Pflanzen oft robuster sind als andere und somit eine höhere Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten haben.
Muss ich spezielle Erde für das Hochbeet verwenden?
Nein, man kann prinzipiell jede Erde für das Hochbeet verwenden. Allerdings sollte man darauf achten, dass sie gut durchlässig ist und keine Staunässe entsteht.
Wie oft muss ich Stauden im Hochbeet düngen?
Das hängt von der Art der Stauden ab. Meist reicht es jedoch aus, sie ein- bis zweimal im Jahr mit einem organischen Dünger zu versorgen.
Wann ist die beste Zeit, um Stauden im Hochbeet anzupflanzen?
Die beste Zeit, um Stauden im Hochbeet anzupflanzen, ist im Frühling oder Herbst, wenn es nicht mehr allzu warm ist. Wichtig ist, dass die Pflanzen genügend Zeit haben, um sich vor den kalten Wintertagen noch gut entwickeln zu können.